“Ein Mensch, der von uns geht, ist wie ein Stern, der erlischt. Aber etwas von seinem Leuchten bleibt immer in unserem Herzen.”
Verlusterfahrungen, wie der Tod eines nahestehenden Menschen, Suizid eines Angehörigen, eine Trennung, Scheidung, der Verlust von Gesundheit durch schwere Krankheit oder Unfall, von Heimat sind große Veränderungen und schmerzliche Einschnitte in unserem Leben und können uns in eine tiefe Krise stürzen.
Gefühle von Trauer, Vereinsamung, Hilflosigkeit und Überforderung, von Wut, Angst und Verzweiflung machen es schwer, sich dem Alltag mit allen Anforderungen zu widmen. Hinzu kommt oft die Erwartung der Menschen aus der näheren persönlichen Umgebung, die trauernde Person möge möglichst schnell wieder „funktionieren!“
Wenn es um eine Verlusterfahrung geht, wird die Trauer auf allen Ebenen erfahren; körperlich, seelisch, spirituell und sozial.
Die Trauer ist keine Krankheit, sondern vielmehr eine normale Reaktion und eine notwendige und angeborene Fähigkeit eines jeden Menschen.
Sie will gesehen, gehört, ernst genommen, verstanden, akzeptiert und mitfühlend bestätigt werden.
Trauer kann man nicht einfach „loswerden“, sie wird auch nicht durch Zeit geheilt, sie braucht Entwicklung und Unterstützung, um sich aktiv mit ihr auseinanderzusetzen, und Raum und Zeit, um sie ausdrücken und begreifen zu können!
So lässt sie sich konstruktiv umwandeln in Lebendigkeit. Diese Umwandlung ermöglicht dem Trauernden, sich mit der Zeit an die veränderte Realität anzupassen und angemessene Lebensperspektiven zu entwickeln.
Persönliche, eigene Verlusterfahrungen haben gezeigt, dass es sehr sinnvoll und erleichternd ist, bewusst und in angemessener Art und Weise Abschied zu nehmen, um frei zu werden für Neues!
Hierzu möchte ich Sie mit meiner Hilfe ermutigen und Sie in Ihrer Trauer ein Stück begleiten.
So sehe ich es als eine bedeutsame Aufgabe an, Sie mit meiner fachlichen und emotionalen Kompetenz achtsam und empathisch zu begleiten und existentielle Fragen mit Ihnen durchzugehen.
Dabei kombinieren sich mehrere unterstützende Aspekte in meiner Trauerarbeit, beispielsweise durch die Unterstützung in Einzelgesprächen, (auch mit Angehörigen), dem Gang zum Bestatter und ggf. das Abschiednehmen vom Verstorbenen am Totenbett, sowie die Gestaltung der Trauerfeier und/oder der Trauerrede.
Als ausgebildete Trauerpädagogin, durch den Bundesverband Trauerbegleitung e.V. (www.bv-trauerbegleitung.de), ergänze ich das Angebot der Einzel- und Gruppenarbeit durch die Krisenintervention, die Imagination, die Kunsttherapie und die Systemische Aufstellungsarbeit. Weitere Angebote sind spezielle Trauergruppen, die Leitung eines Trauer-Cafés und themenspezifische Projekte und Gruppen.