Imaginationsverfahren

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„Die Imagination ist die Sonne in der Seele des Menschen“

Paracelsus


 

Ein großer Schwerpunkt meiner Vorgehensweise in meiner Begleitung ist das Imaginationsverfahren, dass einst von C.G. Jung in die Psychotherapie eingeführt wurde, der die bewusst erlebten inneren Bilder als Mittler zwischen Bewusstsein und Unbewusstem ansah.

 

Wenn wir Patienten dabei unterstützen, auf die Stimme ihrer inneren Weisheit zu hören, unterstützen wir ihre Selbstheilungskräfte und das freie Fließen dieser oft verschütteten Ressourcen.“ (L. Reddemann)

Ich unterstütze meine Klienten durch Anleitung der imaginativen Übungen diese, ansatzweise vorhandenen Selbstheilungskräfte zu entfalten, stabiler zu werden und den Heilungsprozess zu fördern.

 

Die Imagination öffnet, ähnlich wie bei Träumen, Fenster zum Unbewussten, es geht dabei um mehr oder weniger bewusst kontrollierten bildhaften Vorstellungen, wobei alle Sinne beteiligt sein können (Sehen, Hören, Schmecken usw.) – bei wachem Bewusstsein mit (zumeist) geschlossenen Augen werden innere bzw. mentale Bilder wahrgenommen.

Die Imaginationstechniken setzen sich aus dem autogenem Training, dem katathymen Bilderleben, der Meditation und dem Klartraum zusammen. Die entstehenden Bilder des Klienten können sowohl durch die geführten Vorstellungsinhalte, Sätze und Gedanken beeinflusst werden, führen aber auch eine unbewusste Eigendynamik und sind damit, wie auch die Atmung, sowohl bewusst als auch unbewusst gesteuert.

Ich wende meist geführte Imaginationsübungen, auch Phantasiereisen an, kombiniert mit einer jeweiligen Entspannungsmethode, die sich auch mit maltherapeutischen Elementen ergänzen kann.

Für Klienten mit chronischen Schmerzen, haben sich besonders positive Bilder (Naturbilder, Strandszenen, Spaziergänge, Urlaubsbilder etc.) als sehr hilfreich erwiesen.

 

Hören sie auf die Stimme Ihrer inneren Weisheit!“ Jeder Mensch besitzt diesen inneren Kern!

 

Frieden wird in die Herzen der Menschen kommen, wenn sie ihre Einheit mit dem Universum erkennen.”

(Black Elk, Lakota Medizin Mann)