Meditation

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„Ich will sitzen und ich will schweigen und ich will hören, was Gott in mir rede“

Meister Eckhart


 

Besinnung und Meditation bilden die Grundlage für eine achtsame Begleitung und Unterstützung, sie dient dazu, die Lebensenergie zu aktivieren und einen Anker im Tag zu finden, der den Geist zur Ruhe kommen lässt.

 

Das Angebot der Meditation hilft, den Weg zur inneren Quelle zu finden, sich innerlich zu sammeln und zu zentrieren, um wechselnde Gedanken und Gefühle, in die man sich leicht verlieren kann zu beruhigen. Durch eine meditative Haltung, die von Ruhe und sanfter Aufmerksamkeit bestimmt ist, kann sich der Geist beruhigen und das Bewusstsein ganz im Hier und Jetzt entspannen, es entstehen neue Impulse und Kreativität für ein harmonisches Leben.

 

Dieser besondere Empfindungszustand in der Meditation dient dazu, mehr und mehr die Liebe, Achtung und Würde vor dem, was ist, und somit vor sich selbst zu erfahren. Mitgefühl, Dankbarkeit und Vergebung zu üben und zu entwickeln ist mir dabei etwas sehr wesentliches.

Indem man sich mit etwas Höherem verbindet, schöpft man Kraft und Stabilität in sich selber – nicht im Außen. Entdeckt man dabei die Liebe zu sich selber, wirkt das stärkend und hilft, ein selbstbestimmtes, zufriedeneres und spirituelles Leben zu führen und es mit all seinen Anforderungen besser zu bewältigen.

 

Vor mehr als 10 Jahren habe ich die Meditation für mich entdeckt, als eine Art, zu sich selber nach Hause zu kommen, ganz mit mir konfrontiert zu sein mit meinem Körper, meinen Empfindungen, mit meinen Gedanken, Einstellungen und Sichtweisen. Die stille Meditation hat mich damals zu einer Selbstakzeptanz geführt und meine tiefe Sehnsucht nach Ganz-heit und Heilung gestillt.

 

Ich möchte Sie an Sätzen meiner Meditationslehrer teilhaben lassen, die mich für mein Leben sehr geprägt haben: (Rolf Dorsten; Franz Xaver Jung; Klauß Stüwe, Pater Bernhard Scherer u. a.)

 

      • Wenn es still wird und kein Input von außen dich von der Wahrnehmung eines momentanen Zustandes ablenkt, dann kommst Du mehr und mehr bei Dir zu Hause an.“
      • Dein „Zuhause“ ist im „JETZT“, es nährt dich von innen her und lässt dich in geheimnisvoller Weise zur Ruhe kommen„
      • Wir finden zur Ruhe und zum Frieden, wenn wir lernen, in der Situation zu verweilen und der Versuchung widerstehen, uns von dem was ist abzulenken.“
      • Zur Ruhe und zur Gelassenheit zu finden, braucht die Annahme unserer Unvollkommenheit“
      • Ganz zu werden, fängt damit an, die innere Zerrissenheit anzunehmen“
      • Alles ist auch ein Teil von uns, und es ändert sich nichts, wenn wir permanent auf der Flucht vor uns selber sind.“
      • Was willst du mit dem gestern oder mit morgen, jetzt ist die Zeit, in der du ganz und gar für dich da sein kannst, in diesem einzigen Augenblick!“
      • Die Sorgen werden nicht weniger, wenn du an sie denkst, dich verrückt machst über deine Zukunft, atme und bete!“
      • werde still, denn nur so kannst du deine innere Stimme wahrnehmen und eine Verbindung zu etwas finden, dass höher ist als du selbst.“

 

Wer die wunderbaren Wirkungen der Stille erfahren will, muss sich schon selber der Mühe unterziehen, das Still-Sein zu üben.“ Graf Dürkheim

Wenn ich der meditativen, bzw. kontemplativen („anschauen,betrachten“) Übung im täglichen Leben Raum gebe, werde ich nicht mehr bekommen – aber ein/e andere/r werden und den wahren Sinn finden in allem, was ist.

Die Art der Meditation, wie ich sie anleite, ist an keine religiöse Anschauung gebunden, so ist sie offen für alle Menschen, egal welcher religiösen Anschauung sich der Meditierende verbunden fühlt.

 

Gruppenangebote, aber auch Einzelsitzungen, sowie Veranstaltungen entnehmen Sie bitte aus: Aktuelles